Chiemgauer Helferkreis für Ternopil ist sehr aktiv – Jahresversammlung am 6. Mai in
Aschau
Prien/Rohrdorf – Nimmermüde werden die Mitglieder des Chiemgauer Helferkreises für
Ternopil in der Ukraine, wenn es darum geht, Spenden zu sammeln und Hilfsgüter in die kriegsgeplagte Region zu senden. Der inzwischen 23. Lkw-Transport wurde mit Unterstützung von Marktgemeinde und Feuerwehr Prien beladen und
auf den Weg geschickt.
In Ternopil wird mit Unterstützung des dortigen Priesterseminares die Verteilung an Flüchtlinge und Arme vorgenommen. Die Zusammenstellung erfolgte anhand der Bedarfsliste aus Ternopil durch Jakob und Traudi Steiner. Geliefert wurden unter anderem Kinder-Nahrung, medizinische Geräte wie Rollstühle und Gehhilfen, neun hochwertige Matratzen, Fahrräder sowie wichtige Lebensmittel. Eigens aus
Schrobenhausen wurden zwei Tonnen Setz-Kartoffeln durch das Personal vom Abwasser- und Umweltverband Chiemsee (AUV Chiemsee) geholt.

Fritz Tischner aus Rohrdorf, Zweiter Vorsitzender des Helferkreises, bedankte sich zusammen mit Priens Drittem Bürgermeister Martin Aufenanger bei allen Beteiligten für den Zusammenhalt zugunsten der Ukraine. Weitere Informationen zum aktuellen Stand der Ternopil-Hilfe gibt es am Dienstag, 6. Mai, um 19 Uhr im Gasthaus Kampenwand in Aschau bei der Jahresmitgliederversammlung, zu der auch Interessierte willkommen sind.

Auch mit Veranstaltungen wird geholfen: Am Palmsonntag, 13. April, um 19.30 Uhr wird Klassik für die Mission in der Pfarrkirche in Rohrdorf zu hören sein, in Zusammenarbeit mit der Kolpingsfamilie Rohrdorf.

Ebenfalls am Palmsonntag, 13. April, gibt es ein Passionssingen in der Pfarrkirche in Riedering. Beginn ist um 19 Uhr. Anneliese Staber hat das organisiert. hö