Die „Sommerpause“ ist vorbei, und nun gibt es wieder jede Menge an Aufgaben, die für den Helferkreis zu erledigen sind.
Der nächste Hilfstransport wird am 09. Oktober beladen – dank der Feuerwehr Prien, die uns wieder eine Halle zur Verfügung stellt. Um den Transport kümmern sich in bewährter Weise Jak und Traudi Steiner. Wer dazu Fragen hat kann sich an die beiden wenden unter der Telefon-Nr. 08051-4957.

Am Sonntag, den 26. Oktober werden beim „Bauernherbst“ in Rohrdorf an einem Stand Allerheiligengestecke, Kränze, Marmeladen und Schmalzgebäck angeboten. Wer dabei mitmachen mag soll sich bitte bei Kathi Schmid, Tel. 08032-5578 melden.
Der neue Erzbischof Teodor Martinyuk besucht zusammen mit Bischof Firman und dem bis dahin geweihten Priester Ivan Vynnyk am Samstag, den 8. November die Chiemgauer Region und kommt auch zum Helferkreis. Es wird ein Treffen im Haus der Vereine in Höhenmoos ab 14 Uhr organisiert. Anschließend findet dann in der Rohrdorfer Pfarrkirche um 18 Uhr ein Festgottesdienst, musikalisch gestaltet vom Rohrdorfer Kirchenchor zusammen mit dem Kammermusikkreis Rohrdorf statt. Eine Vertretung der Erzdiözese München wird ebenfalls an diesem Gottesdienst teilnehmen.
Bitte diesen Termin bereits vormerken – er wird dann nochmals zeitnah mitgeteilt.
In diesem Jahr ist der Helferkreis wieder beim Christkindlmarkt in Prien am 3. und 4. Adventswochenende mit einem Stand vertreten und wird abermals ein ansprechendes Sortiment rund um Weihnachten anbieten.


Dazu wird ab sofort jeden Mittwoch ab 19 Uhr im Pfarrheim in Wildenwart gearbeitet. Fleißige Hände und alle, die gerne kreativ arbeiten, sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Infos hierzu erteilen Elisabeth Weidenspointner, Tel. 08051-1437 und Marianne Lankes, Tel. 08052-1558.
Dank der großen finanziellen Unterstützung durch „Sternstunden“ ist es dem Helferkreis weiterhin möglich, der Diözese Ternopil gezielt monatliche Hilfe leisten zu können.
Aber auch ein herzlicher Dank für private Spenden, die der Verein nach wie vor erhält. So konnte zu all den monatlichen Leistungen auch eine Photovoltaikanlage für das Haus der Flüchtlinge in Zarvanytsja durch die Übernahme der Kosten in Höhe von 9.000 Euro ermöglicht werden. Dies macht Sinn, da hier sehr viele mit Strom betriebenen Geräte wie Waschmaschinen, Elektroherde, Gefrier- und Kühlschränke zum Einsatz kommen.
Desweiteren gab es Unterstützung für die Feriencamps für Kinder und Jugendliche in Zarvanytsja in Höhe von 10.000 Euro.


Das Kriegsgeschehen in der Ukraine wird sich allem Anschein nach in nächster Zeit leider nicht ändern.
Besonders die Lage der Kinder, ihre ständige Angst, das fast tägliche Aufsuchen der Schutzkeller bei Alarm, die Ungewissheit, aber auch ihre Wut und ihre Aggressionen – dies alles beschäftigt die Verantwortlichen der Kirche in besonderem Maße. Es sollen deshalb Leiter und Führungskräfte aus allen Dekanaten der Diözese eine besondere Schulung erhalten im Umgang mit jungen Leuten, insbesondere bei der Gewaltprävention.
Erzbischof Martinyuk sowie Bischof Firman baten in ihrem letzten Schreiben um finanzielle Unterstützung für dieses Projekt.
Werden wir nicht müde den Menschen in der Ukraine zu helfen – lassen wir sie nicht im Stich.
Denn: bei uns kommt jede Spende 1:1 an!